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Actionbilder – Wie du sie erstellst

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Neben den Portraitsfotos kannst du auch Actionbilder erstellen. Also, das Lebewesen in bewegter Form. Wie das geht und worauf du gucken solltest, erkläre ich Dir in dem Blogpostbeitrag.

Was sind Actionbilder?

Während bei vielen Bildern eher Portraits gemacht werden, sind Actionbilder seltener zu finden. Bei einem Portraitbild wird das Lebewesen positioniert und daraus folgend dann ein Foto erstellt. Das gilt für Tiere und Menschen.

Bei einem Actionbild bewegt sich das Model und aus der Bewegung heraus wird das Bild gemacht. Bei Menschen gibt es auch Posen, welche aussehen, als wenn eine Bewegung statt gefunden hat, hat es in Wirklichkeit aber nicht. Wie zum Beispiel der berühmte Schritt nach vorne in einer Pose. Dort wird es “nur” nachempfunden.

In der Tierfotografie ist das nicht so einfach “zu faken”. Dort bewegt sich das Tier oder eben nicht. In einem älteren Blogpost habe ich euch mal erklärt, wie ihr Laufbilder machen könnt. Das ist eine typische Form von Actionbildern.

Unterschied Mensch und Tier

Bei Menschen lässt sich viel genauer bestimmen, wie sie sich bewegen sollen und was sie machen sollen. Da lässt sich eine Bewegung viel eher simulieren. Und auch planen. Jenachdem, was das Bild ausdrücken soll.

Bei Tieren ist das nicht so einfach. Da sie sich entweder bewegen oder eben nicht. Da lässt sich meist nicht viel vorab planen. Wenn du zum Beispiel Laufbilder machen möchtest, dann läuft der Hund und du machst dann Bilder davon. Oder, während er spielt, eventuell mit anderen Hunden.

Wann mache ich Actionbilder?

Wie schon zuvor bereits erwähnt, mache ich viele Laufbilder. Es ist immer wieder interessant, wie sie dabei aussehen und nicht jeder Hund läuft gleich. Da hat man dann ganz unterschiedliche Ergebnisse.

Ich gehe gerne mit den Hundebesitzern und ihren Hunden spazieren und fotografiere dabei. So entstehen ganz oft Actionbilder. Weil sie aus einer Situation heraus entstehen. Nicht, weil sie vorher so geplant sind. Und, dabei entstehen auf ganz natürliche Art und Weise einmalige Bilder. Das Wesen des Tieres wird dabei dargestellt.

Bei Pferdeshootings mag ich es auch gerne, wenn sie sich bewegen und dann aus der Bewegung heraus Bilder entstehen. Wie zum Beispiel bei dem Strandshooting, was ich vor einiger Zeit mal gemacht habe. Da gefallen mir die Actionbilder mehr, als die Portraitbilder. 🤷🏻‍♀️

Was du dabei beachten solltest!

Ganz wichtig dabei ist, deine Objektiv gut genug ist, um bewegte Bilder aufnehmen zu können. Natürlich ist es nicht das einzig wichtige, aber, es macht schon einen Unterschied aus, wie das Objektiv ausgelegt ist.

Auch wichtig ist, dass deine Kamera eine gute Serienfunktion hat. Damit kannst du draufhalten und bist nicht dazu verpflichtet, das eine Bild mit nur einer Auslösung hinzubekommen. Im Nachhinein kannst du bei dem sichten der Bilder schauen, was wirklich scharf geworden ist. Und auch, welche Pose Dir dabei am Besten gefallen hat.

In der Kamera selber solltest du AI-Servo Modus (bei Canon) eingeschaltet haben. Das bedeutet, wenn du einmal einen Punkt scharf eingestellt, also sprich fokussiert hast, dann kannst du deine Kamera mitziehen und der Fokus bleibt bestehen. Das nennt man dann auch Mitzieher. Es wird auch gerne im Sport angewendet. Zum Beispiel Motorsport, wo es darum geht, schnelle Objektive in Bilder festzuhalten.

Fazit

Versuche möglichst aus einer Situation heraus Bilder zu erstellen. Sie wirken viel natürlicher und bringen das Wesen des Lebewesens besser zum Vorschein.

Mit ein Einstellungen an deiner Kamera, kannst du auch schon relativ schnell gute Bilder erstellen. Dabei ist die Serienfunktion dein bester Freund. Vor allem bei Laufbildern, denn da bekommt es mit einer Einbildfunktion nicht hin.


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Yvonne

Fotografin mit Herz und Leidenschaft um Dir eine einmalige Erinnerung zu schaffen. ❤️

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