Bei Wind und Wetter fotografieren

Sollte man bei Wind und Wetter fotografieren? Macht das Sinn. Alles zu dem Thema und Tipps für ein gutes Shooting, findest du in dem Beitrag. Lies gerne weiter, wenn du mehr erfahren magst.

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Sonnenschein

Wahrscheinlich denkst du jetzt, bei Wind und Wetter fotografieren macht keinen Sinn. Aber, in der Sonne und bei schönem Wetter, da sollte man am Besten fotografieren. Viel Licht und wer will nicht Sonne auf seinen Bildern?

Das ist aber falsch. Warum, erzähle ich Dir in einer Sekunde. Aber erstmal, warum du nicht in der Sonne fotografieren solltest.

Das Licht, was du dann hast, vor allem in der Mittagszeit, ist zu extrem. Ausserdem wirft es krasse Schatten. Sowohl um dein Motiv herum, als auch zum Beispiel im Gesicht an der Nase. Das macht die Bilder unschön. Daher, suche Dir Schatten, fotografier in der blauen / goldenen Stunde oder noch besser, gar nicht erst bei Sonnenschein.

Ausserdem ist es für deinen Hund / dein Model unangenehm, in der prallen Sonne zu sein. Er kniept seine Augen zusammen und das will man ja nun auch nicht haben. Das verzehrt das Bild und erscheint nicht natürlich und authentisch.

Welches ist das bessere Wetter?

Das beste Wetter ist, wenn du bei bewölktem Himmel fotografierst. Warum? Weil die Wolken wirken wie ein natürlicher Diffuser. Das bedeutet, du erhältst ein weiches, sanftes Licht, was keine oder kaum Schatten wirft. Das ist das Licht, was wir haben wollen, um ein schön ausgeleuchtetes Model zu bekommen.

Du bekommst keine überbeleuchteten Fotos, beziehungsweise keine Bilder mit ausgebrannten Stellen in dem Bild. Das passiert, wenn du zu hell fotografierst und in der Sonne kann das schnell mal passieren. Bei bewölktem Himmel dagegen nicht so schnell.

Allerdings sollte es dabei auch nicht zu dunkel sein, weil es sonst eventuell zu starkem Bildrauschen kommen kann. Wenn wir vom idealen Wetter sprechen, sollte das auf jeden Fall bedacht werden.

Auch in den Einstellungen ist es einfacherer. Du kannst schneller eine ausgezeichnete Einstellung finden, um ein gutes Bild hinzubekommen. Was es im manuellen Modus zu fotografieren einfacherer macht.

Wind und Wetter

Das eigentliche Thema des Blogbeitrags sollte ja darum gehen, ob man bei Wind und Wetter fotografieren soll. Dafür sollte man erst einmal definieren, was Wind und Wetter bedeutet.

In der Theorie bedeutet das so ziemlich jedes Wetter, was nichts mit Sonnenschein zu tun hat. Also, schon eher bewölkt. Eventuell mit Regen / Schnee und Wind / Sturm. Es ist also eher das ungemütliche Wetter gemeint. Das, wo man lieber zu Hause in seiner kuscheligen Decke im warmen bleibt.

Aber, wir sind ja nicht aus Zucker, richtig? Das bedeutet, wir können auch ein bisschen Wetter ab. Denn, es gibt kein falsches Wetter (zu 95%), sondern nur falsche Kleidung. Also, rein in die Regenklamotten und schon kann es rausgehen.

Aber, halt. Bevor es soweit ist, schau, ob deine Kamera Wasser abkann. Also, wir reden von Regen und nicht von starkströmenden Wasserfällen. 😉 Viele Kameras können das tatsächlich ab. Aber, informier dich über dein Modell vorher, denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Regen und Sturm

Wenn du und deine Ausrüstung geschützt sind und auch dein Model wettersicher ist, kann es auch schon losgehen. Am Besten geht ihr spazieren und macht spontane Bilder. Schauen, was sich gerade so anbietet. Dabei gilt (wie immer) safty first. Also, macht keinen Unsinn und Quatsch, nur für ein Bild!! Wenn es zum Beispiel stark regnet, stürmt, gewittert und ähnliches, dann besser einen Innenraum und einen sicheren Platz suchen.

Aber, bei leichtem Regen und auch leichtem Sturm können sehr individuelle Bilder entstehen. Nutzt die Regentropfen oder macht Bilder mit fliegenden Hundeohren, wenn es welche gibt. Nutzt das andere Wetter mal aus. Bei Sonnenschein kann jeder fotografieren. 😉

Schnee

Bei einem Schneesturm ist es eventuell nicht so angenehm ein Fotoshooting zu machen. Aber, wenn es leicht schneit, können schöne Bilder entstehen. Auch, wenn er “nur” auf dem Boden liegt, können wunderschöne Bilder entstehen.

Beachte bitte dabei, dass es dann kalt ist und dein Hund sich wohl dabei fühlt. Also, auch eher bewegte Bilder als Standbilder zu machen.

Wie du Bilder im Schnee erstellen kannst, mit Tipps wo ich weiter ins Detail finde, findest du in einem älteren Blogpost. Schau doch gerne mal rein, wenn dich das Thema mehr interessiert. 😊

Was empfehle ich bei Wind und Wetter?

Tatsächlich kann ich jedes Wetter empfehlen, denn jedes Wetter hat etwas für sich. Es kommt natürlich auch auf deinen Hund an, was er abkann und mag. Einen Galgo in tiefstem Winter bei Schnee ohne Kleidung zu fotografieren halte ich schon fast für Tierquälerei. Genauso einen Husky bei praller Sonne zu fotografieren. Du kennst die Bedürfnisse deines Hundes am Besten. 😊

Schau Dir deinen Hund an und entscheide dann gute Wetterbedingungen. Es gibt Hunde, welche Regen lieben, andere finden Regen doof. Zwing deinen Hund zu nichts. Wir zusammen sollen eine schöne Zeit haben, an welche du dich immer wieder gerne zurück erinnerst.

Und, wenn dein Hund sich unwohl fühlt, sieht man das auf den Bildern. Ich denke, du möchtest nicht einen traurigen Hund fotografiert bekommen.

Fazit zu “Bei Wind und Wetter fotografieren”

Es gibt eigentlich nur ein Wetter, um wirklich gute Bilder hinzubekommen. Auch alle anderen Wetterbedingungen könnten genutzt werden, aber einige sind wirklich nicht geeignet.

Überlege, wie soll deine Bildstimmung sein. Dann check das Wetter und die Bedürfnisse deines Hundes und schon kann das Shooting losgehen.

Erzwinge nichts bei deinem Hund, wie bei jedem Shooting. Wenn er etwas nicht mag oder sich unwohl fühlt, dann bitte nicht darauf pochen, dass es gemacht wird. Gilt sowohl für Fotograf, als auch für den Hundebesitzer.

➡️ Meld dich gerne, wenn du Bilder von deinem Wuffel haben magst beziehungsweise, wenn du eine Dienstleistung oder ein Produkt für Hunde anbietest und gerne professionelle Bilder haben magst.

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