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Was ich in über drei Jahre Hundefotografie gelernt habe …..

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Ich mache schon über drei Jahre Hundefotografie und erzähle Dir hier ein bisschen, was ich daraus gelernt habe. Lies weiter, wenn du gerne wissen möchtest, was es ist.

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Warum bin ich Hundefotografin?

Zu aller erst sollten wir mal klären, warum ich überhaupt Hundefotografin bin. 😊 Ich mag Hunde super gerne. Was aber nicht immer so war, denn früher war ich eher ein Katzenmensch. Konnte mit Hunden nicht sooooooo viel anfangen. Das hat sich dann aber geändert. Spätestens, als Mina, der Hund meiner Schwester, bei ihr eingezogen war.

Also, versteh mich nicht falsch, ich mochte Hunde schon, nur, wenn ich zwischen Hund und Katze hätte wählen sollen, hätte ich früher eher zur Katze tendiert.

Mit Mina habe ich dann damals auch das erste Mal einen Hund fotografiert. Gerade als ich anfing, mit einer DSLR zu fotografieren, meiner eigenen. Das hat mir sehr viel Spass gemacht. Ein Jahr später habe ich dann mehr Hunde fotografiert und immer mehr den Spass daran gefunden.

Mittlerweile mag ich Hunde unglaublich gerne und fotografiere sie am liebsten. Sie haben mich viel gelehrt und das möchte ich auch nicht missen. Da es für mich sehr wertvoll ist.

Shooting mit Kira im Februar 2019.

Was haben mich Hunde gelehrt?

Um zu dem Punkt zu kommen, an dem ich heute bin, musste ich eine ganze Menge lernen. Und, Hunde waren dabei auch ein ganz wichtiger Lehrer. Fotografietechnisch gesehen durfte ich folgendes lernen:

  • Aufmerksam zu fotografieren. Das hatte ich zwar schon vorher in der Vogelfotografie bemerkt, dass das wichtig ist, aber, bei den Hunden ist es nochmal mehr geworden. Da ich sie gerne ganz natürlich fotografiere, in ihren Bewegungen und in ihrem Verhalten, muss ich noch aufmerksamer sein, um den “perfekten” Moment zu finden und zu fotografieren.
  • Gelassener zu sein. Nicht schnell, schnell hauptsache das Bild ist im Kasten zu fotografieren, sondern auch mal zu schauen, was macht der Hund da gerade. Kann ich da auch mal fünfe gerade sein lassen.
    • Dazu gehörend auch geduldiger zu sein. Wenn etwas nicht direkt klappt, einfach nochmal probieren. Und, wenn es nicht klappen will, es auch sein zu lassen. Ganz wichtig in Bezug auf Tiere.
  • Welche Einstellungen ich zum Beispiel in welcher Situation brauche. Denn für ein Portrait wird eine Kamera ganz anders eingestellt, als wie bei einem Laufbild.
  • Jeder Hund ist schön! Es gibt keine hässlichen oder doofen Hunde. Jeder Hund ist schön und das kann man bei jedem Hund auch fotografisch zeigen!

Aber auch emotional gesehen, mich und mein Leben zu verbessern haben mich Hunde viel gelehrt. Einfach mal machen. Nicht drüber nachdenken, ob es nun gut wird. Sondern, einfach mal das Bild machen. Zur Not kann man es ja wieder löschen. Entspannter an Dinge rangehen und nicht so verkopft sein. Spass haben und mein Ding durchzuziehen. Das sind einige Dinge, welche ich hier nennen kann. Es gibt bestimmt noch viel mehr, aber, das wäre dann wahrscheinlich ewig lange Liste.

Was ist mir wichtig geworden, in der Zeit mit den Hunden?

Ganz besonders wichtig ist mir geworden, das Tier in Fokus zu stellen. Also, wenn ich merke, es hat keine Lust, kein Interesse, ist müde und ähnliches, oder kann einfach etwas nicht, dass es nicht dazu gezwungen wird. Das ein Hund Hund sein darf und auch nicht alles können muss und auch nicht alles machen wollen muss. Wenn es dem Hund gut geht, dann wird auch das Bild ausgezeichnet. Denn, unglückliche Hunde siehst du auf den Bildern, denn die Kamera fängt das ein.

Auch wichtig ist es, auf die Bedürfnisse eines Hundes einzugehen. Er ist schüchtern? Dann sollte man nicht mitten in der Stadt einen Citywalk machen. Er ist aufgedreht? Da ist sicher eine Wiese oder ein Wald besser, um seiner Energie gerecht zu werden. Auch an dem Punkt ist es wieder wichtig, wenn der Hund zeigt, er mag das nicht, dann sollte ich als Fotograf auch darauf eingehen. Im Zweifel würde ich auch ein Shooting abbrechen.

Über drei Jahre Hundefotografie. Und nun?

Wie geht es weiter? Ich habe so viel gelernt und möchte auch noch so viel mehr lernen. Deshalb wird es auch weiterhin Shootings bei mir geben. Ich habe viel geplant und viele Ideen. Ich freue mich, wenn du Interesse an meiner Arbeit hast. Schreib mir doch gerne, wenn du mit deinem Liebling ein Shooting bei mir machen möchtest. Wir können dann einfach mal ganz unverbindlich quatschen und schauen, ob es passt. Lass mich auch gerne von deinem Hund lernen, wie er sich bei einem Shooting verhält. 😊 Ich freue mich, von Dir und deinem felligen Freund zu hören, euch kennenzulernen und ein Shooting für euch machen zu dürfen.

Fazit zu “Was ich in über drei Jahre Hundefotografie gelernt habe …..”

Auch, wenn ich nicht von Anfang an ein Hundefan war, bin ich mittlerweile am liebsten mit Hunden am shooten. Ihre Art fasziniert mich und das möchte ich gerne in Bildern festhalten. Ihre unterschiedlichen Charakter lehren mich so viel, dass es immer wieder Spass macht, einen weiteren Hund vor der Kamera zu haben.

Sowohl emotional als auch technisch gesehen haben sie mir viel, auch für mich selbst, beigebracht und bin ihnen sehr dankbar dafür. Dankbar, für jeden einzelnen Hund, den ich vor der Kamera hatte und den ich noch vor meiner Kamera haben werde. 💖

Wenn du dankbar für deinen Hund bist, schreib doch gerne seinen Namen in die Kommentare und ein Danke dazu. 😊


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Yvonne

Fotografin mit Herz und Leidenschaft um Dir eine einmalige Erinnerung zu schaffen. ❤️

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2 Kommentare

  1. […] ich in drei Jahren Hundeshootings gelernt habe, kannst du hier nachlesen: *klick*. Das möchte ich weiter ausbauen und mehr machen. Ich möchte mehr glückliche Menschen sehen. Mehr […]

  2. […] dem Thema, was ich von Hunden gelernt habe, habe ich auch mal einen Blogpost verfasst, denn du Dir gerne anschauen kannst, wenn du mehr Interesse daran hast, was ich alles […]

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