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Mein Weg zur Fotografin

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Mein Weg zur Fotografin

Inspiriert durch den heutigen Post in meinem Instafeed, der von der Challenge von Marlis Schorcht kommt, erzähle ich euch heute mein Weg zur Fotografin.

Der Anfang

Angefangen hat alles, als ich als siebenjährige, zu meiner Einschulung, eine Kamera geschenkt bekommen habe. Es war eine analoge Pocket Kamera. Also noch so richtig mit Film und Negativen. 🙂 Die Filme sahen noch etwas anders aus, als man sie von anderen analogen Kameras kennt.

Da ich am Kölner Zoo aufgewachsen bin und ich dort den wahrscheinlich größten Teil meiner Freizeit zu der Zeit verbracht habe, habe ich dort viel fotografiert. 🙂 Daher waren meine ersten Models Tiere. Egal ob Elefant, Flamingo oder Kamel. 😉 Es machte sich schon eine erste Tendenz in welche Richtung ich am liebsten fotografiere breit. Auch sonst habe ich zu der Zeit viele Tiere fotografiert.

Schülerpraktikum

In der neunten Klasse hatten wir unser Schülerpraktikum. Ich wollte das gerne in einem Fotostudio / Fotolabor machen. Das erste, bei dem ich mich beworben hatte, wollte mich nicht nehmen. Aber, ich habe dann ein Fotolabor in der Innenstadt gefunden. Es hatte zwei Filialen, bei denen ich war. Die eine Filiale war am Eigelstein. Dort fand ich es nicht so berauschend. Musste ich hauptsächlich putzen und Filme in einen Automaten zur Entwicklung geben. Hinterher dann in die Taschen packen und einsortieren.

In der anderen Filiale, welche mehr oder weniger direkt am Dom war, hatte es sogar noch eine Dunkelkammer gegeben, wo Filme individuell bearbeitet wurden. Das fand ich schon spannender. Auch, wenn meine Aufgaben dort nicht so wirklich anders waren, habe ich mich dort besser aufgehoben gefühlt.

Weiterer Weg

Zu meiner Konfirmation habe ich wieder eine Kamera geschenkt bekommen. Wieder eine analoge. Dort wurde dann der bekannte Film eingelegt. Damit habe ich dann schon recht viel fotografiert. Was genau, weiß ich jetzt nicht mehr, da ich davon kaum noch Bilder habe.

Später habe ich oft Einwegkameras genutzt. Wenn sie kaputt gehen, ist es nicht ganz so schlimm und man konnte einfach alles abgeben und bekam dann seine Bilder wieder zurück.

Ganz einfache digitale Kameras hatte ich dann auch irgendwann. Da dann auch mehrere. Aber, keine war so wirklich gut. Ich war froh, dass ich Bilder digital aufnehmen konnte. Daher war mir die Qualität dann erstmal egal. Später kamen dann Digitalkameras dazu.

Es hat recht lange gedauert, bis ich dann endlich meine erste Spiegelreflexkamera hatte.

Auf dem Weg zur Fotografin hatte ich sogar auch mal eine Freundin, welche Fotografin war. Leider habe ich heute keinen Kontakt mehr zu ihr. Das würde ich schon irgendwie lustig finden.

Studium

Im September 2016 habe ich mein Studium an der SAE in Hamburg angefangen. Ich schwankte zwischen Cross Media und Webdesign. In dem Fall hatte dann Cross Media gewonnen. Dafür entschieden habe ich mich, weil ich gerne mehr übers fotografieren und bloggen / Social Media lernen wollte.

In dem Diplomateil hatten wir ein Modul mit dem Thema Fotografie und Unterricht bei einer Fotografin. Auch Prüfungen hatten wir in dem Bereich. In meiner Fotografieprüfung hatte ich eine 1,8 als Note. Mir wurde bei einer Sache kurz geholfen, daher gab es Punkteabzug und eine etwas schlechtere Note. Was ich aber dennoch voll ok fand. In der Prüfung sollten wir ein Bild inklusive Licht rekonstruieren und unser Prüfer war das Model. Er war so begeistert von meinem Bild, dass ich noch mehr machen sollte. 🙂

Zum Ende des Diplomateils hatte ich dann beschlossen, meinen Bachelor noch hinten dran zu hängen. In der Zeit habe ich viele Hausarbeiten mit dem Thema Fotografie geschrieben. Selbst meine Bachelorarbeit befasste sich mit dem Thema Fotografie. Meinen Bachelor habe ich mit einer 2,2 als Bachelor of Science Media Production and Publishing abgeschlossen.

Ich bereue meine Entscheidung nicht, auch wenn ich hin wieder mal dachte, das Web auch keine schlechte Wahl gewesen wäre. Aber, aus vielerlei Hinsicht war meine Entscheidung, wie ich sie getroffen hatte, voll in Ordnung und das Beste, wie ich es machen konnte. 🙂

Start der Selbständigkeit

Als einer der zwei Abschlussprüfungen für den Diplomateil sollten wir uns ein Projekt überlegen, wo wir etwas online machen und etwas offline machen. Ich hatte erst ein anderes Projekt geplant, da das aber nicht geklappt hatte, habe ich dort meine Selbständigkeit gestartet. Ich habe eine Fotografiewebsite selber gebaut, sämtliche Social Media Kanäle gestartet und das Ganze dann ausgewertet. Zusätzlich habe ich als Offline-Element einen Flyer erstellt, der eine bestimmte Website-Adresse hatte, wo man nur drauf kam, wenn man den Flyer hatte. So konnte ich auch den Zugriff darauf auswerten.

Während des Diplomas habe ich mir meine erste Spiegelreflexkamera gekauft. Das war im Juni 2017. Und dabei handelt es sich um eine Canon EOS 700D. Auch, wenn ich sie mittlerweile kaum bis gar nicht mehr benutze, mag ich sie sehr gerne. Ich habe eine lange Zeit mit ihr fotografiert. Seit Juni 2020 habe ich eine Canon EOS 90D. Ich mag meine neue Kamera super gerne. 🙂

Mein erstes Hundeshooting hatte ich am 01. Oktober 2017 und es war Mina, der Hund meiner Schwester. Sie ist seit dem mein Maskottchen und ich hatte sie schon unzählige Male vor der Kamera. Und, ich hoffe, dass noch unzählige Male dazu kommen werden. 🙂 Ansonsten habe ich zu der Zeit viele Vögel und Wildtiere fotografiert.

Im August 2018 hatte ich mein nächstes Hundeshooting mit den beiden Hunden von der lieben Vivian. Von da an habe ich dann immer wieder Hunde vor der Kamera gehabt. Auch Pferde und Katzen, aber meist Hunde. Auch der Wildtierfotografie bin ich treu geblieben, da es für mich Entspannung bedeutet.

Am 04. Juli 2019 habe ich meine Selbständigkeit bei der Handwerkskammer angemeldet und bin seit dem offiziell als Fotografin tätig. Mit Handwerkskarte und allem was dazu gehört. 🙂

Und nun?

Ich bin nach wie vor als Hundefotografin tätig. Corona hat leider eine Menge verhindert und einen Strich durch meine Rechnung gemacht, aber auch das wird wieder besser werden. Da glaube ich fest dran.

Meine Vision ist es, dass jeder Hundebesitzer ein schönes Bild von seinem treuen Wuffel hat. Und, gerne möchte ich an deiner Seite sein und natürliche Bilder von euch machen. Buche gerne ein unverbindliches Erstgespräch mit mir, wo wir alles besprechen können, zum Beispiel, was du Dir vorstellst und wie wir das umsetzen können. 🙂


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Yvonne

Fotografin mit Herz und Leidenschaft um Dir eine einmalige Erinnerung zu schaffen. ❤️

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1 Kommentar

  1. […] den ganzen Jahren habe ich mir eine ganze Menge wissen in der Fotografie angeeignet. Wer meine Fotografiegeschichte kennt, weiß, dass ich schon fotografiere, seit ich sieben war. Also, schon eine ganze […]

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